NRHA Germany
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14.10.2020

Breeders Futurity Bühne frei für die Limited und Intermediate Klassen

Breeders Futurity Bühne frei für die Limited und Intermediate Klassen

Tag drei auf der Breeders Futurity in Kreuth neigt sich dem Ende entgegen. Während die Ostbayernhalle nun mit Reitern gefüllt ist, die sich in den Pre-Prep Klassen auf ihre Finalstarts am Wochenende vorbereiten, waren über den Tag die Limited und Intermediate Klassen dran. Im Laufe des Vormittags sind 48 Non Pro Starter in den Klassen Limited Non-Pro (National und USA) und Intermediate Non-Pro (National und USA) ins Rennen gegangen. Obwohl einige Starts als Schulungsritte genutzt wurden, gab es hochklassigen Reiningsport zu sehen. So auch der Ritt von Lena Alberti, der mit einem Score von 141,5 bewertet wurde. Im Sattel von „Asso Del Cielo“ ist sie in der Klasse Limited Non Pro USA zum Sieg geritten. Damit hat sie sich mit eineinhalb Punkten Vorsprung gegen Tom De Boever durchgesetzt, der auf „SR Wimpys Littlewhiz“ einen Score von 140 erritten hat. Am Montag ist dem Niederländer auf „Spookin Riccochet“ der Einzug ins Finale der Dreijährigen gelungen. Platz 3 teilen sich Gabriela Küng auf „JP Surely Red Dry“ und Jan Luca Waizenegger mit „Elta Topgun“. Beide Paare haben einen Score von 139,5 erritten. Jan Luca Waizenegger sichert sich damit auch Platz drei in der Intermediate Non Pro National. Den Silberrang in der Klasse hat Celine Beisel auf „PM Jackson Olena“ mit einem Score von 141 verteidigt. Bereits auf der Breeders Futurity 2019 haben die beiden sich diese Platzierung gesichert. Platz 1 geht an Clemens Bellemann auf „MJ Einsteins Blanca“ und einem Score von 142,5. „Ich bin unglaublich zufrieden“, so Clemens Bellemann nach seinem Ritt. „Besser hätte es nicht laufen können, aber Olga hat es mal wieder geschafft uns zu schlagen.“ Denn in der Klasse Limited Non Pro National hat sich Olga Hofmann auf ihrem „Walla Whiz Keen“ einen Wertungspunkt mehr erritten und Clemens Bellemann auf Platz zwei verwiesen. Damit verteidigt sie ihren Sieg vom Breeders Derby. Da hat das Erfolgs-Duo bereits die Klasse Limited Non Pro National mit einem Score von 145 gewonnen.

Den Top Score am Vormittag hat Emmalee Penha auf „CSG Tinsel Jo“ aufgestellt. Mit einer großartigen Wertung von 144 haben sie die Intermediate Non Pro USA gewonnen. Die Breeders Futurity scheint ein gutes Pflaster für die Belgierin zu sein, denn vergangenes Jahr wurde sie mit „CSG Tinsel Jo“ und einem Score von 216 Non-Pro Champion Level 1 bei den Vierjährigen. Und dieses Jahr hat sie ein dreijähriges und ein vierjähriges Pferd im Finale. Silber in der Intermediate Non Pro USA geht an Lena Alberti auf „Asso Del Cielo“ mit einem Score von 141,5. Platz drei sichert sich Tom De Boever auf „SR Wimpys Littlewhiz“. Der fehlerfreie Ritt hat den beiden eine Punktwertung von 140 eingebracht.

Am Nachmittag waren die Open-Reiter dran. Insgesamt sind 49 Profi-Reiter an den Start gegangen mit zum Teil sehr showerfahrenen Pferden. So ist Emanuel Ernst auf „SHR Whizzin Ona Star“ angetreten, mit dem Elias Ernst vergangenes Jahr in der Dreijährigen Futurity Level 2 und 3 den Reserve Champion Titel mit nach Hause genommen hat. Gemeinsam mit Emanuel Ernst hat „SHR Whizzin Ona Star“ in der National Intermediate Open mit einem Score von 145 gesiegt. Auch die Zweitplatzierte, Sylvia Rzepka, hat mit „Winnie the Boo“ eionen Routinier unter dem Sattel. Das Duo wurde letztes Jahr bei den Elementa Masters L3 Open Champion. In Kreuth haben sie heute einen großartigen Score von 144,5 erritten. Platz 3 geht mit einem Score von 143 an Klaus Lechner. Der Österreicher ist mit dem Erfolgshengst „Tinseltownsmokingun“ mit NRHA Lifetime Earnings von mehr als 56.000 Dollar an den Start gegangen. Das Duo hat gemeinsam auch die Limited Open National gewonnen. Den ersten Platz teilen sie sich mit Julian Hüther und „Two Timin At Midnite“. Platz 3 geht an Isabelle Gessinger auf „Bang Bang Pistol“ und einem Score von 140,5. Gemeinsam mit der Non Pro Reiterin Finja Florian ist „Bang Bang Pistol“ gestern ins Finale Level 1 der Vierjährigen eingezogen.

Level 1 Go Round Leader bei den Vierjährigen, Patrick Göschl, hat mit „Ebony Swhiz Shine“ die Limited Open USA mit einem Score von 213,5 gewonnen. Damit hat er sich gegen Andrea Napolitano auf „OT Magnum Taris“ durchgesetzt, der einen Score von 141 erzielt hat. Platz drei geht mit einem Score von 139,5 an Mona Dörr und „G Whiz Gus“. Die beiden haben am Euro Derby vergangenes Jahr den Co Reserve Champion Level 2 mit nach Hause genommen.

In der Intermediate Open USA hat Alexander Ripper auf „RHMSpooksgottanewmask“ mit einem Score von 143 gesiegt. Die beiden haben vor wenigen Wochen das Schweizer Derby Level 2 mit einer Wertung von 145,5 gewonnen. Platz 2 geht mit einem Score von 138,5 an Oliver Stein mit „Wrapped In Tinsel“. Das Duo wird am Samstag in der Bronze Trophy erneut antreten. Den Bronzerang sichert sich Kay Schröder mit „No Spook“ und einem Score 137.

Morgen Vormittag geht es nach den Pre-Prep Klassen mit der Rookie weiter.