NRHA Germany
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16.02.2021

Showsaison 2021: Mehr Startmöglichkeiten in Ancillary-Klassen

Showsaison 2021: Mehr Startmöglichkeiten in Ancillary-Klassen

Abreiten ab Mitternacht, mehrseitige Starterlisten und spätabendliche Siegerehrungen – die Breeders Turniere der NRHA Germany erfreuten sich in den letzten Jahren sehr großer Beliebtheit. Die hohen Starterzahlen der vielfältigen Turnierklassen unter einen Hut zu bringen, ist jedoch ein Balanceakt, der den Organisatoren und den Teilnehmenden viel abverlangte. Immer wieder mussten Nachnennungen abgelehnt werden, damit die Turniere innerhalb einer Woche durchführbar waren. Die einzelnen Turniertage und -nächte waren dabei fast durchgehend verplant. Deswegen beschloss der Vorstand der NRHA Germany nun, den Großteil der Ancillary-Klassen auf andere Turniere zu verlegen. Dementsprechend werden ab dieser Saison bei den beiden zentralen Shows, neben den entsprechenden Derby- bzw. Futurity-Klassen, weniger Ancillary-Klassen als in den vergangenen Jahren ausgeschrieben. Damit soll das Angebot des Breeders Derby und der Breeders Futurity auf den Kern zurückgeführt werden. Für alle Teilnehmenden der Breeders Klassen wird es an diesen Terminen umfangreiche Schulungsmöglichkeiten in Form von Pre-Prep Slots geben.

Ancillary-Klassen wie zum Beispiel Limited und Intermediate, Novice und Rookie oder auch Youth Klassen werden im gewohnten Umfang auf allen anderen NRHA Germany Turnieren angeboten. So werden am diesjährigen Osterturnier (28. März bis 03. April 2021/ Kreuth), der Hot Summer Show (27. Juli bis 01. August 2021/ Kreuth) und dem Summer Slide (04. August bis 08. August 2021/ Kamp-Lintfort) alle üblichen Ancillary-Klassen (US-approved) ausgeschrieben. Zusätzliche Startmöglichkeiten gibt es außerdem auf dem Bayern Mitte Derby (01. Mai bis 05. Mai 2021/ Kreuth) und dem NRW Derby. Es sind noch weitere Ancillary-Turniere in Planung, die veröffentlicht werden, sobald die Termine feststehen.

Die NRHA Germany verspricht sich von der beschlossenen Neuerung bei den Breeders Turnieren einiges: mehr Startmöglichkeiten für Teilnehmende der Ancillary-Klassen, eine Verschlankung der Breeders Turniere und damit einhergehend zumutbare Startzeiten um für alle Teilnehmenden ein entspanntes und geselliges Turniererlebnis zu gestalten.