NRHA Germany
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12.10.2020

Spektakuläre Ritte bei den Breeders Futurity Go Rounds der Dreijährigen

Spektakuläre Ritte bei den Breeders Futurity Go Rounds der Dreijährigen

Der erste Tag der NRHA Germany Breeders Futurity ist in den Büchern. Heute ging es um den Einzug ins Finale der Dreijährigen und der Vormittag war fest in der Hand der Non-Pros. Insgesamt 29 Pferd-Reiter-Kombinationen sind an den Start gegangen. Unter ihnen einige Vorjahres-Futurity-Champions. So auch Fabienne Kuratli, die vergangenes Jahr auf ihrem „Alpha Top Gun“ Breeders Futurity Non-Pro Champion Level 2 bis 4 geworden ist. Sie ist gleich mit zwei Pferden ins Rennen gegangen und das hat sich ausgezahlt. Im Sattel von „Hollydolly Gun“ hat sie einen großartigen Score von 213,5 erritten und sich somit nicht nur den Einzug ins Finale, sondern auch Platz 3 in Level 4 gesichert. Gemeinsam mit ihrem zweiten Pferd, „Dun Gotta Wine“, hat sie einen halben Punkt mehr erzielt. Mit einem Score von 214 ist sie in Level 4 an die Spitze geritten. „Ich bin mehr als zufrieden“, freut sich die Schweizerin nach dem Go. „Besser hätte es für uns nicht laufen können.“ Die Führung in Level 4 teilt sie sich mit Heike Strambach. Auf „Frozen Flame“ ist sie als letzte Starterin in der dreijährigen Breeders Futurity der Non-Pros ins Rennen gegangen und hat das Feld von hinten aufgerollt. Das Duo hat eine 214 gescored und damit zusätzlich die Führung in Level 2 und 3 übernommen. Auch Heike Strambach ist mit zwei Pferden an den Start gegangen und auch sie hat beide Dreijährigen im Finale. Mit ihrem zweiten Pferd, „Gunnamadya“, hat sie den Einzug ins Level 2 Finale geschafft. „Mit so einem großartigen Ergebnis hatte ich wirklich nicht gerechnet“, erzählt Heike Strambach nach ihrem Ritt begeistert. Auf die Frage, was sie sich für das Finale vorgenommen hat, gibt sie eine schnelle Antwort: „Einfach durchkommen. In Level 2 und 3 hat die junge Mutter sich gegen Emmalee Penha durchgesetzt, die vergangenes Jahr den Non-Pro Champion Titel Level 1 bei den Vierjährigen mit nach Hause genommen hat. Dieses Jahr hat sie auf „Waves Under The Moon“ einen Score von 211,5 erritten und sich damit im Go Round Platz 2 in Level 2 und 3, vor Tom De Boever, gesichert. Der hat wiederum die Führung in Level 1 übernommen. Mit seinem „Spookin Riccochet“ hat er eine 209,5 gescored und sich in Level 1 gegen Lena Alberti auf „US Woodynic“ und Jennifer Luhmer auf „Spookin Creek“ durchgesetzt.

Doch nicht nur bei den Non-Pros ist es heiß hergegangen. Am Nachmittag haben die Open Klassen der dreijährigen Pferde stattgefunden und die Finalplätze waren ebenso hart umkämpft. In Level 1 hat sich Patrick Göschl mit einem souveränen Ritt auf „Xtra Pirates Voody“ die Führung erkämpft. Gefolgt von dem Franzosen Kevin Paquet, der auf „Pale Face Enterprise“ einen Score von 211 erritten hat. Platz 3 geht an Nina Dan auf „Jerseygunlaw“ mit einem Score von 207,5. In Level 2 und 3 hat sich Mona Dörr auf „Lil Mob Boss“ die Führung gesichert. Das Duo hat vor wenigen Wochen auf der österreichischen Futurity mit einem Score von 216 in Level 2 gesiegt. Die Bewertung hat sie im Go Round um einen halben Punkt übertroffen. Damit verwies sie Stephan Rohde auf „Mandys Top Nite“ mit einem Score von 216 auf Platz zwei in Level 2 und Platz 3 in Level 3. In Level 3 teilt sich Mona Dörr die Führung mit Nina Weber, die mit „Incredible Spook“ einen einwandfreien Ritt hingelegt hat und mit einem Score von 216,5 belohnt worden ist. Als Zwölfter von insgesamt 51 Startern ist der Belgier Bernard Fonck ins Rennen gegangen. Auf „CDS Shine Mcqueen“ hat er den Tageshighscore von 219,5 erritten und die Führung in Level 4 übernommen, die er bis zum Ende nicht mehr hergegeben hat. Damit verwies er seine Mitstreiter Dominik Reminder auf „ND Special Nitter“ mit einem Score von 219 und Grischa Ludwig auf „Just On Sparks“ mit einem Score von 218,5 auf Platz 2 und 3.

Das Breeders Futurity Finale der Dreijährigen wird am Freitag stattfinden.